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comments-2003-09-23 stick
by unknown, a long time ago

Dienstag, 23. September 2003 link
unknown, a long time ago
Vor mittlerweile schon einiger Zeit ist mir die Idee des Regenerativem Programmierens gekommen. In meinem kleinen Köpfchen hätt ich mir das so vorgestellt:

Nach einer laengeren Zeit, in der rein Kundenorientiert und Projektbezogen gearbeitet wurde wird das Projektteam für ein kurzes Hausinternes Projekt abgestellt. Dies sollte keinen größeren Umfang als vielleicht 2 Monate und als gesetztes Ziel eine Verbesserung in einem beliebigen Arbeitsvorganges haben. Der (meiner derzeitigen Ansicht nach) Clue an der der Sache wäre, dass sie dieses kleine Projekte in einer neuen, kewlen, funkigen, kick-ass technologie/sprache/framework/ablauf/... umsetzen können.

Was ich mir daraus erhoffen würde:
  • Regeneration durch Abwechslung für das Projektteam - die vielleicht mögliche Burn-outs verhindern
  • Evaluierung und Erfahrung in neuen Domains - Team bleibt am neuesten Stand (zu mindest bleibt es nicht auf dem aktuellen Wissensstand stehen)
  • Optimierung und Unterstützung eines laufenden Arbeitsprozesses mit einer maßgeschneiderten Lösung (die es im optimalsten Fall sogar bis zum Vertrieb schaft)
  • es ist irgenwie kultig:)

    Der Nachteil der Sache ist natuerlich, dass es für die Firma nicht gerade billig kommt:( Aber andererseits wie teuer sind diverse Schulungen, Personalfluktuation, Firmenausflüge, ...

    Würd mich echt sehr interessieren was ihr dazu denkts!
    zurück im leben - aber noch leicht daneben:) bald gibts hier wieder mehr zu lesen!


    unknown a long time ago:
    hach ... die idee, so schön! aber ein projekt-team 2 monate (!) abzuziehen, um ein projekt mit höchst unsicherem ausgang umzusetzen; nicht einmal der liberalste pointy haired bastard (phb) würde das durchgehen lassen, es sei denn, die firma ist nicht auf gewinn ausgerichtet.

    die nächste frage ist, inwiefern die mitarbeiter mitspielen würden, wenn sie in dem wissen arbeiten, dass sie etwas machen sollten, aber nichts machen müssen.

    außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass phbs lieber die hohen kosten einer schulung der risikominimierung wegen vorziehen.

    und das burnout-argument: hey, die dot.com - blase ist geplatzt, friss oder stirb.

    mein vorschlag: schreib ein buch über regeneratives programmieren, der titel hört sich ja nicht so schlecht an, ein paar phb kaufens sicher, dann steigst wenigstens du selbst gut aus, und die hoffnung für andere lebt.

    ps: in meiner bisherigen position als programmierer waren in 2 monaten 3-4 projekte zu erledigen ...

    unknown a long time ago:
    "in 2 monaten 3-4 projekte"... hmmm, vielleicht koennte sollte man die phase dann eher der durchschnittlichen projektdauer anpassen, was aus 2 monaten dann eher 2 wochen machen wuerde...

    "inwiefern die mitarbeiter mitspielen würden" - erstens ist es ja nicht so, dass man einfach sagt "ihr habts jetzt 2 wochen zeit, schauts halt, dass irgendwas in der zeit machts" - sondern auch in der zeit sollte nach vorgaben etwas umgesetzt werden, jedoch halt einfach etwas "alternativer" als sonst... und ich glaub, wenn du mitarbeiter hast die dabei nicht motiviert sind, gibt es sowieso ein problem...

    hmm - sitz gerade in einer schulung:) kann daher nicht weiterschreiben...

    auf jeden fall freu ich mich für die response!

    ps: vielleicht gibts ja manchmal auch einen kunden der eine inovative lösung anstrebt und unterstuetzt

    unknown a long time ago:
    leitsatz meines vorgesetzten: kunden wollen nix innovatives, sondern quick&dirty (hauptsache cheap).

    ich weiss, nicht gerade optimistisch, und marco tabini von blogs.phparch.com/ sagt, seine kunden würden hochqualitative arbeit schätzen ... aber vielleicht sagt er das auch nur, um mich aufzuheitern.

    unknown a long time ago:
    i luv it :) in einer eher kleinen, erfolgreich arbeitenden fa bei motivierten mitarbeitern die eine verringerung ihres durchscnittlichen monatsgehalts (da sowieso nur erfolgsbeteiligt) fuer die anderen positiven effekte durchaus in kauf nehmen, evtl sogar durchaus machbar :)

    unknown a long time ago:
    wisst ihr was ich liebe - diese kleine plauderei hier... das einzige was noch fehlt wäre das wiki bier:))

    unknown a long time ago:
    ich bin absolut für wikibier. und earl hat (ist jetzt bereits ~2 jahre her) mir pläne anvertraut, in ferner zukunft uu. vielleicht selbstständig zu werden. in einer solchen firma wäre regeneratives programmieren natürlich machbar und willkommen ...

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